Corona Hilfen für Start-ups
Zwei Milliarden Euro Hilfsgelder für Start-ups endlich beschlossen
Es hat ein bisschen gedauert und auch schon zu Unmut geführt, aber jetzt sind sie endlich da, die Hilfsgelder für Start-ups, die von der Corona-Krise betroffen sind.
Erst gestern wurde das Konzept vom Wirtschafts- und Finanzministerium vorgestellt. Allerdings ist die genaue Verteilung der insgesamt zwei Milliarden Euro noch nicht ganz klar. Sicher ist aber, dass viele Start-ups, die um ihre Existenz in der Corona-Krise fürchten müssen, gestützt werden.
Die zwei Säulen des Hilfspaketes für Start-ups
Das Hilfspaket für Start-ups besteht aus zwei Säulen. Größere Start-ups sollen Hilfen erhalten, die von privaten Wagniskapitalgebern gesetzt werden. Diesem Fond werden öffentliche Mittel zur Verfügung gestellt, die um ein bestimmtes Verhältnis aufgestockt werden müssen. Angedacht sind 70 % öffentliche Gelder und 30 % private Gelder. Die Zusammensetzung soll ein verhindern, dass der Fond platzt, denn die Corona-Hilfen sind für Start-ups enorm wichtig.
Die zweite Säule sieht das Hilfspaket für kleinere Start-ups vor, die im ersten Hilfspaket nicht berücksichtigt werden. Auch hier soll in Zusammenarbeit mit Landesgesellschaften Wagniskapital zur Verfügung gestellt werden. Ebenfalls angedacht ist, dass Landesförderinstitute Bundesmittel erhalten und diese dann über deren Netzwerk an Start-ups weitergereicht werden.
Der Staat teilt sein Risiko
Es hatte massiv Kritik gegeben, dass Start-ups bis jetzt nicht berücksichtigt wurden. Die Wagniskapital-Dachfonds, die KfW-Tochter Capital und der Europäische Investitionsfond (EIF) übernehmen ein Teil des Risikos, da der Staat dieses nicht allein tragen will.
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