Zahlungsunfähigkeit

Zahlungsunfähigkeit bei GmbH Problemen

Was tun, wenn die Insolvenz droht?

Die Zahlungsunfähigkeit einer GmbH Probleme leitet in der Regel die GmbH Insolvenz ein. Doch wann genau ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung insolvent und lässt sich die daraus resultierende Insolvenz möglicherweise vermeiden?

Wir beantworten Ihnen in Kürze die wichtigsten Fragen zum Thema Zahlungsunfähigkeit und stellen Ihnen Lösungen vor, wenn auch Ihre GmbH von der Insolvenz bedroht ist.

Wünschen Sie eine unverbindliche Erstberatung? Rufen Sie unsere Experten an, die Ihnen gerne alle offenen Fragen beantworten.

Zahlungsunfähigkeit GmbH

Wann ist die Gesellschaft insolvenzreif?

Wussten Sie, dass rund 80 % aller Unternehmen, die Insolvenz anmelden müssen, höchstens fünf Mitarbeiter beschäftigen? Tatsächlich betrifft die Firmeninsolvenz in der Mehrheit kleine Unternehmen. Doch die Folgen der Insolvenz sind immer gleich und immer schwerwiegend.

Zahlungsunfähigkeit

Zahlungsunfähigkeit

Der Eintritt der Zahlungsunfähigkeit und die damit beginnende Insolvenzreife löst immer, unabhängig von der Größe des Unternehmens, insolvenz-, haftungs-, berufs- und strafrechtlich als auch wirtschaftlich einschneidende Folgen aus.

Sehr abstrakt heißt es im Gesetzestext:

„Die Insolvenzordnung (InsO) sieht als Eröffnungsgrund für das Insolvenzverfahren Zahlungsunfähigkeit (§ 17 InsO), drohende Zahlungsunfähigkeit (§ 18 InsO) und Überschuldung (§ 19 InsO) vor.“

Interessanterweise darf das Insolvenzverfahren nur auf Antrag eines Gläubigers oder des Schuldners eingeleitet und eröffnet werden. Das Insolvenzgericht darf auch bei Kenntnis über die Zahlungsunfähigkeit kein Insolvenzverfahren eröffnen.

Doch wann genau ist ein Unternehmen zahlungsunfähig?

Wann tritt die Zahlungsunfähigkeit einer GmbH ein?

Unterschied zwischen Zahlungsunfähigkeit und Zahlungsstockung

Wann tritt die Zahlungsunfähigkeit einer GmbH ein und was ist der Unterschied zwischen Zahlungsunfähigkeit und Zahlungsstockung?

Die Zahlungsunfähigkeit tritt ein, wenn der Schuldner nicht mehr in der Lage ist seine Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen.

Beispiel:

Schuldner A schuldet Handwerker B 5.000,- Euro, Lieferant C 7.500,- Euro und seinen Mitarbeitern die letzten Löhne. Die Bank stockt den Kredit nicht mehr auf oder vergibt einen neuen Kredit und es ist kein aktuelles Firmenvermögen vorhanden. Hinzu kommt, dass in den nächsten Wochen keine Einnahmen zu verzeichnen sind. Der Schuldner kann seine Zahlungsverpflichtungen nicht mehr erfüllen und ist somit zahlungsunfähig.

Die Zahlungsstockung hingegen bezeichnet eine Stockung der aktuellen Kosten, somit nur eine vorübergehende Zahlungsunfähigkeit, da in absehbarer Zeit wieder Liquida vorhanden sein werden den Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Die Dreiwochenfrist des BGH

Der BGH (Bundesgerichtshof) billigt dem Schuldner eine Dreiwochenfrist zu, um seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Innerhalb dieses Zeitraumes müssen mindestens 10 % der Gesamtfälligkeiten beglichen werden. Geschieht dies nicht innerhalb der drei Wochen, ist der Schuldner für zahlungsunfähig zu erklären.

Merkmale einer Zahlungsunfähigkeit

Nach § 17 Abs. 2 Satz 2 InsO ist Zahlungsunfähigkeit in der Regel anzunehmen, wenn der Schuldner seine Zahlungen eingestellt hat. Indizien für die konkrete Zahlungsunfähigkeit sind in der Regel:

  • Nichtzahlung von Stromrechnungen und weiteren Rechnungen
  • Mahnungen
  • Dauerhaft schleppende Zahlungsweise
  • Zahlungszusagen, die nicht eingehalten werden
  • Nichtgezahlte Sozialversicherungsbeiträge
  • Zurückgegebene Lastschriften
  • Pfändungen / Vollstreckungen

Nach Feststellung der GmbH Zahlungsunfähigkeit

Wann muss der Geschäftsführer handeln?

Wann muss der Geschäftsführer einer GmbH handeln, um strafrechtliche Konsequenzen zu vermeiden und die persönliche Haftung zu begrenzen? Möglichst schnell, denn Insolvenzverschleppung ist in Deutschland eine Straftat, die bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden kann. Eine Strafanzeige eines Dritten ist nicht erforderlich, um das Ermittlungsverfahren in Gang zu bringen.

Ist die Zahlungsunfähigkeit einer GmbH eindeutig festgestellt, muss der Geschäftsführer innerhalb der darauffolgenden drei Wochen den Insolvenzantrag stellen. Versäumt er dies, drohen Konsequenzen, die insolvenz-, haftungs-, berufs- und strafrechtlich als auch wirtschaftlich einschneidende Folgen auslösen. Diese haben wir Ihnen unter anderem hier zusammengestellt.

Zahlungsunfähigkeit der GmbH – wer kann helfen und gibt es überhaupt Hilfe?

Ist die Firmeninsolvenz der einzige Weg?

Nein, die Firmeninsolvenz ist nicht der einzige Weg, wenn Sie sich rechtzeitig entscheiden einen anderen Weg zu gehen. Überlegen Sie Ihre GmbH zu verkaufen und so den ganzen unangenehmen Konsequenzen einer Firmeninsolvenz auszuweichen. Die Insolvenz Ihrer Firma wird Sie über die nächsten Jahre begleiten und das leider nicht positiv.

Der GmbH Verkauf ist eine legale Lösung Ihrer GmbH Probleme und wir sind Ihr erfahrener Partner, der Ihre GmbH kauft und alle weiteren Schritte rechtssicher abwickelt. Die Zahlungsunfähigkeit Ihrer GmbH ist ein Signal, das Sie unbedingt ernst nehmen müssen, denn allerspätestens jetzt ist es Zeit zu handeln.

Der GmbH Verkauf Ihrer Problem Gesellschaft

Der GmbH Verkauf ist die Lösung für Ihre Problem Gesellschaft. Eine Gesellschaft kann man zwar nicht wie ein Sofa verkaufen, aber mit unserer Hilfe ist der Verkauf schnell und rechtssicher abgewickelt. Sofort nachdem der Kaufvertrag notariell unterschrieben und beglaubigt wurde, sind Sie als Geschäftsführer aus allen Pflichten entlassen und können noch am gleichen Tag beginnen Ihre berufliche Zukunft zu planen.

All Ihre GmbH Probleme sind erledigt und wir kümmern uns um alle weiteren Schritte, die noch anstehen. Sie gehen kein Risiko ein und umgehen alle Schwierigkeiten, die mit der GmbH Zahlungsunfähigkeit einhergehen.

Die Nachfolgegesellschaft übernimmt eigenverantwortlich alle notwendigen Schritte nach dem Verkauf der GmbH. Sie gehen kein Risiko bei der Liquidierung ein. Diese wird von den neuen Gesellschaftern und einem geeigneten Liquidator übernommen.

Falls Sie bereit sind Ihre GmbH verkaufen zu wollen, wenden Sie sich an unsere Experten. Wir bieten Ihnen eine seriöse Beratung und klären Sie gerne persönlich über den Verkauf auf.

 

 

 

 

Ingo Noack

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