Zahlungsunfähigkeit der GmbH
Zahlungsunfähigkeit der GmbH
Welche Konsequenzen drohen bei Zahlungsunfähigkeit einer GmbH?
Zahlungsunfähigkeit der GmbH – Tritt die Zahlungsunfähigkeit einer GmbH ein, hat das ernsthafte Konsequenzen. Viele Fragen stellen sich, sowohl den Gesellschaftern, als auch dem oder den Geschäftsführer/n.
Ist die GmbH Insolvenz mit eintreten der Zahlungsunfähigkeit die einzige Lösung? Drohen dem Geschäftsführer rechtliche Konsequenzen und welche Auswirkungen haben diese?
Wir haben Ihnen alle Informationen zur Zahlungsunfähigkeit der GmbH zusammengestellt und hoffen, dass wir Ihnen offene Fragen beantworten können. Wenn auch Ihre Gesellschaft mit beschränkter Haftung von der Zahlungsunfähigkeit bedroht ist oder Sie diese schon festgestellt haben, zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt zu uns auf.
Wir beraten Sie unverbindlich und zeigen Ihnen Lösungen auf, die möglicherweise für Sie in Frage kommen. Sie haben jederzeit die Möglichkeit unser Angebot abzulehnen und einen anderen Weg zu gehen. Eine Beratung verpflichtet Sie zu nichts.
Definition Zahlungsunfähigkeit – Wann ist ein Unternehmen de facto zahlungsunfähig?
Wann ist eine GmbH de facto zahlungsunfähig? Wie lange müssen finanzielle Schwierigkeiten andauern oder gibt es eine rechtliche Definition?
Ja, zur Feststellung der GmbH Zahlungsunfähigkeit gibt es eine rechtliche Definition.
Die Zahlungsunfähigkeit liegt vor, wenn der Schuldner nicht mehr in der Lage ist, seine fälligen Verbindlichkeiten zu erfüllen. Der Bundesgerichtshof hat zur Feststellung der GmbH Zahlungsunfähigkeit entschieden, dass die Passiva II der drei-Wochen-Vorschau einzubeziehen sind.
Übersteigen die fälligen Verbindlichkeiten, die noch verfügbaren liquiden Mittel um mehr als 10 Prozent, dann ist die GmbH zahlungsunfähig.
Der Zeitpunkt des Eintritts der Zahlungsunfähigkeit ist nicht nur für die Haftung von Geschäftsführern aus § 64 GmbHG sondern auch für die Strafbarkeit wegen Insolvenzverschleppung (§ 15a Abs. 4 InsO) relevant.
Und genau hier spielt die Bedeutung der Zahlungsunfähigkeit eine wesentliche Rolle, denn sobald die GmbH zahlungsunfähig ist.
GmbH Zahlungsunfähigkeit – Geschäftsführer in der Krise – Insolvenzantrag Ja oder Nein?
Bei Zahlungsunfähigkeit und damit drohender Insolvenz muss der Geschäftsführer schnell handeln, um eine mögliche Strafverfolgung zu vermeiden und die persönliche Haftung zu begrenzen. Doch welche Schritte sind jetzt notwendig, um genau dies zu erreichen? Und bleibt Ihnen wirklich nur der Weg der Insolvenz?
Insolvenzverschleppung
Sie müssen den Insolvenzantrag rechtzeitig stellen. Das bedeutet rechtlich konkret, spätestens binnen drei Wochen ab Eintritt der Zahlungsunfähigkeit. Versäumen Sie diese Frist, absichtlich oder unabsichtlich, droht Ihnen ein Verfahren wegen Insolvenzverschleppung.
Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung
Die Nichtabführung der Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung wird mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe bestraft. Sie als Geschäftsführer haften in diesem Fall mit Ihrem Privatvermögen. Auch eine anschließende Privatinsolvenz befreit Sie nicht von den Haftungsansprüchen gegenüber den Krankenkassen.
Lohnsteuerzahlungen
Sie sind verpflichtet Lohnsteuer abzuführen. Auch hier haften Sie als Geschäftsführer mit Ihrem Privatvermögen. Im Gegensatz zu den Arbeitnehmeranteilen zur Sozialversicherung, kann die Lohnsteuer anteilig gezahlt werden. Die Höhe der Lohnsteuer ist an die tatsächlich gezahlten Löhne geknüpft, während die Sozialversicherungsbeiträge in voller Höhe gezahlt werden müssen.
Bestellungen im Fall der Zahlungsunfähigkeit
Tätigen Sie mit dem Wissen der Zahlungsunfähigkeit Bestellungen, machen Sie sich des Betruges strafbar und haften auch in diesem Fall mit Ihrem Privatvermögen.
Insolvenz Risiken im Falle der Zahlungsunfähigkeit umgehen – Persönliche Haftung des GmbH Geschäftsführers ausschließen
Wie Sie nun wissen, können Ihnen im Falle der GmbH Zahlungsunfähigkeit und der damit verbundenen GmbH Insolvenz zahlreiche Risiken drohen. Dabei spielt es leider keine Rolle, ob Sie wissentlich oder unwissentlich Fehler gemacht haben. Auch, wenn Sie im guten Glauben versucht haben Ihre Firma zu retten, wird man Ihnen in jedem Fall mit Konsequenzen drohen und diese auch rechtlich durchsetzen.
Wussten Sie, dass viele Geschäftsführer nach der Regelinsolvenz auch die Privatinsolvenz anmelden mussten? Tatsächlich kann die GmbH Pleite die Zukunft des Geschäftsführers über viele Jahre nachhaltig schädigen.
GmbH ist zahlungsunfähig – GmbH verkaufen – Factoring in der GmbH Krise
Sie wissen nun um die Probleme und die Konsequenzen, die Sie mit der GmbH Zahlungsunfähigkeit erwarten. Neben den finanziellen Konsequenzen der negativen Bonität, ist die persönliche Haftung des Geschäftsführers fast noch das größere Problem.
Neben der Firmeninsolvenz gibt es noch eine weitere Lösung. Verkaufen Sie Ihre Problem GmbH und befreien Sie sich innerhalb kurzer Zeit von allen GmbH-Problemen.
Zahlungsunfähigkeit der GmbH – Ihre Vorteile des GmbH Verkaufs:
- Bewahrung Ihrer öffentlichen Reputation
- Keine persönliche Haftung
- Keine strafrechtlichen Konsequenzen
- Unbelasteter Neuanfang
- Keine weiteren Risiken für Sie als Geschäftsführer
Wie Sie sehen ist die Insolvenz nicht der einzige Weg aus GmbH Krise. Wenn Sie Ihre GmbH verkaufen, können Sie Ihren beruflichen Neuanfang selbst in die Hand nehmen und bringen keine Altlasten mit. Bitte beachten Sie nur, dass bei Ihrer die GmbH zwar die Zahlungsunfähigkeit eingetreten sein darf. Aber die Insolvenz darf nicht durch Sie oder einen Dritten angemeldet sein. Außerdem übernehmen wir keine Haftung für ausstehende Sozialversicherungsbeiträge.
Trifft beides nicht zu, wenden Sie sich umgehend an unsere Insolvenzberatung und verschenken Sie keine weitere Zeit.
Zahlungsunfähigkeit der GmbH – Jeder neue Tag, an dem Sie nicht handeln, kann negative Konsequenzen für Sie haben. Warten Sie nicht länger und nehmen Sie Ihr „Schicksal“ selbst in die Hand. Der GmbH Verkauf ist die Lösung für Ihre zahlungsunfähige GmbH. Informieren Sie sich jetzt und rufen Sie uns unverbindlich an.