Arbeitswelt und die Ü-45-Generation
Neue Arbeitswelt und die Ü-45-Generation
Der Generationskampf innerhalb der Generation entfacht auch am Arbeitsplatz
Arbeitswelt und die Ü-45-Generation – In vielen Unternehmen ist die Generationen Y, die auch als Millennials bekannt sind, inzwischen zu gefragten Arbeitskräften geworden.
Die Generation aus den Jahrgängen 1981 bis 1996 ist zum Großteil qualifiziert und bereits darauf eingestellt sich das ganze Berufsleben über weiterzubilden, um mit den wechselnden Anforderungen des Arbeitsplatzes standzuhalten.
Doch mit dem frischen Wind, den die Millennials mit sich brachten, hieß es gleichzeitig für die Generation X das Rampenlicht zu verlassen.
Unternehmer buhlen weit weniger stark um diese Arbeitskräfte, obwohl deren Mischung auf Erfahrung und Engagement auch weiterhin den Grundpfeiler für den wirtschaftlichen Erfolg in vielen Unternehmen bildet.
Generationenvertrag und gegenseitige Rücksichtnahme sind am Arbeitsplatz leichter propagiert als umgesetzt.
Das Gefühl sich langsam an den Rand gedrängt zu fühlen, beginnt bei vielen Arbeitnehmer inzwischen bereits ab Mittel 40.
Ab diesem Zeitpunkt im Unternehmen bis zum Renteneintritt nur noch ein Schattendasein zu führen, ist keine Zukunftsperspektive, die Arbeitnehmern Lust auf die berufliche Zukunft macht.
New Work Konzepte passen sich noch nicht der Realität an – Arbeitswelt und die Ü-45-Generation
Das Home Office ist nur eines der New Work Konzepte, die in den letzten Jahren die Arbeitswelt nachhaltig verändert haben. Zum Teil sind diese Veränderungen auf eine generelle Entwicklung in den Unternehmen zurückzuführen und andererseits auch von der Generation Y eingefordert worden.
Diese Arbeitnehmer kennen nicht nur ihren Wert, sondern haben sich ihre Stellung nach Jahren der Praktika und begrenzten Verträge sicherlich erkämpft.
Doch gleichzeitig ist hierbei der gesellschaftliche Wandel nicht berücksichtigt worden.
Viele Menschen der Generation X haben selbst noch kleine Kinder, jedoch auf der anderen Seite auch bereits Eltern, die schon auf Hilfe angewiesen sind.
Während jüngere Generationen mit Doppelbelastung als kraftvoll gelten, werden Arbeitnehmer im mittleren Alter mit den gleichen Einschränkungen schnell aufs Abstellgleis befördert.
In Unternehmen herrscht seit vielen Jahrzehnten auch eine natürliche Konkurrenz bei denen Kollegen um Beförderungen buhlen oder prestigeträchtige Aufträge für sich selbst sichern möchten.
Dennoch ist das Miteinander oft der Schlüssel zu einem Erfolg, der es auch den nachrückenden Generationen erlaubt ihre eigenen Fußabdrücke in der Arbeitswelt zu hinterlassen.