Insolvenz – warum ich in die Insolvenz geschlittert bin, welche Fehler ich gemacht habe – die Sie unbedingt vermeiden sollten & können

Mein Fazit meiner Insolvenz im Jahre 2001: nehmen Sie sich einen Berater der die richtige Erfahrung hat, wenn es abwärts geht.
Nehmen Sie den richtigen Berater um Ihre Insolvenz abzufedern, damit Sie einen Neuanfang schaffen können.

Ich schildere Ihnen hier ganz kurz meinen damaligen Werdegang. Wahrscheinlich werden Sie Parallelen zu Ihrer eigenen Situation wiederfinden.

Von 1990 bis zum Jahre 2000 habe ich eine größere Unternehmensgruppe im Pflegeheimbereich aufgebaut.

Ich hatte bis zu 660 Mitarbeitern und einen gesamten Gruppen Jahresumsatz von circa 70 Million DM.

Ich habe 27 Pflegeheime geplant, gebaut und betrieben, dazu noch Betreutes Wohnen, kleinere Hotels und zwei Nahversorgungszentren.

Mein Team und ich haben die besten und schönsten Pflegeheime in Deutschland errichtet.

Sie können nur die besten Pflegeheime bauen, wenn Sie Menschen lieben.

Ich liebte meine Senioren Bewohner, meine Mitarbeiter und den großen Erfolg.

Ich habe viele Stürme und sogar kriegerische Auseinandersetzungen mit betrügerischen Geschäftspartnern ausgefochten und überstanden.

Wir waren auf einem rasanten Wachstumskurs.

Alle Energie floss in die Firma. So gut wie nie Urlaub, höchstens mal ein verlängertes Wochenende.

Wir hatten keine ernstzunehmende Konkurrenz. Wir waren einfach schneller und besser. Wir hatten ein sagenhaftes, unglaubliches, engagiertes und leidenschaftliches Team.

Dann kam plötzlich eine Berliner Bank mit neuen Immobilienfonds auf den Markt. Diese Fonds haben den gesamten Immobilien Markt für mich zerstört.

Diese Pflegeheim Immobilienfonds hatten eine sehr hohe Rendite für die Anleger, überhöhte Provisionen für den Vertrieb und – vor allem als absolutes K.O. Kriterium für uns – die Fonds Anleger wurden mit „abenteuerlichen“ Berliner Landes Bürgschaften über 25 Jahre ausgestattet!

Absolut wettbewerbsverzerrend!

Diese „rundum sorglos Garantien“ für die Anleger waren reine Vertriebs Argumente, die dazu führten, dass ich und andere Initiatoren nichts mehr verkaufen konnten.

Spiegel online: „So hieß es auch in einer Aktennotiz des Kreditbüros der Bankgesellschaft, „die Ausstattung der Fonds mit derartigen Garantien hat ausschließlich vertriebspolitische Gründe“. Sonst wären „die Fondsanteile wohl nicht zu vertreiben“.“

Der unglaubliche Hammer war, diese Immobilienfonds haben zum Teil Senioren Projekte finanziert, die ich vorher als unwirtschaftlich mehrfach abgelehnt hatte! Die Senioren Immobilienfonds der Wettbewerber wurden einfach „rechenbar“ gemacht – leider nur optisch und nicht nachhaltig …

Aus diesen Fonds Geschichten hat das Land Berlin heute eine Schuldenlast von über 20 – 35 Milliarden Euro übrig behalten.

Wahrscheinlich wurde dieser riesige Berliner Skandal der soviel Unglück über mich und andere ausgeschüttet hatte nie richtig aufgearbeitet, da alle Parteien in diesen unglaublichen Skandal verstrickt waren.

Berlin arm aber sexy

Zum Vergleich: die gesamte DDR hatte zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung ca. 20 Milliarden DM Auslandsschulden aber einen Gegenwert.

Wenn Sie die oben verlinkten Artikel lesen, wird Ihnen bestimmt übel. Was glauben Sie, wie es mir ging – so mittendrin?

Resultat für mich:

Keiner wollte mehr eine Immobilie oder einen Immobilienfonds Anteil bei mir kaufen.

Zu diesem Zeitpunkt hätte ich meine Firma oder Teile davon entspannt verkaufen oder an die Börse bringen können.

Stattdessen habe ich wie immer den Kampf aufgenommen und versucht auch diese Probleme zu lösen.

Mein beachtliches gesamtes Privatvermögen habe ich in die Waagschale geworfen und nach 19 Monaten komplett verloren.

Dann kam die Insolvenz und für mich ist meine Welt zusammengebrochen.

Alle hatten es natürlich schon vorher gewusst, alle „Freunde“ bis auf einen waren weg. Die Enttäuschung war groß, das seelische Loch unendlich tief.

Durch die Insolvenz war kein Neuanfang mehr möglich.

Jeder alte und neue Geschäftspartner sprach mich als erstes und letztes auf die Insolvenz an.

Ich war jahrelang mit der Insolvenz und dem Insolvenzverwalter beschäftigt.

Da kein Geld mehr für Berater und Hilfe da war, musste ich mich ganz alleine da durch kämpfen.

Ich war gut im Aufbau eines Unternehmens aber sehr schlecht in der Abwicklung und Liquidation.

Bei 37 GmbHs, KGs, zwei Aktiengesellschaften und über 600 ehemaligen Mitarbeitern habe ich dann doch die nötige Erfahrung bei GmbH Problemen gesammelt.

Erfahrung ist nur durch mehr Erfahrung zu ersetzen.

Gerne hätte ich damals um mich und meine Familie zu schützen, professionelle Hilfe in Anspruch genommen. Auch um den Kopf frei und die Kraft, Zeit und Konzentration für einen Neuanfang zu haben.

Diese Hilfe können Sie bei mir bekommen.

Greifen Sie jetzt zum Hörer und rufen Sie mein Büro einfach an.

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„Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können“.

Johann Paul Friedrich Richter (1763 – 1825), deutscher Dichter. Quelle: Jean Paul, Die unsichtbare Loge, 1793 (2. verbesserte Auflage 1822).

Ingo Noack

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