Rezession 2020
Rezession 2020 – GmbH Rezession vermeiden
Im Jahr 2020 werden wieder mehr Unternehmer gezwungen sein Insolvenz anzumelden
Rezession 2020 – Einige Meldungen und Prognosen aus der Wirtschaft führen zu einem Beben, welche weder kleine noch große Unternehmen einfach ignorieren können.
Aktuell hiervon betroffen ist der für 2020 angekündigte Anstieg der Pleiten von Unternehmen.
Nach renommierten Schätzungen wird davon ausgegangen, dass im Jahr 2020 erstmalig nach 10 Jahren die Zahl der angemeldeten Insolvenzen von Unternehmen wieder signifikant auf über 20.000 steigen wird.
Nachrichten wie diese lösen nicht nur eine verständliche Nervosität aus, sondern lassen auch Unternehmer, die bereits heute mit Zahlungsproblemen zu kämpfen haben mit einem Damoklesschwert über dem eigenen Kopf zurück.
Der Grund wird wie fast immer mit einer schwächelnden Konjunktur angegeben. Anstatt nur von einem Problem zu sprechen, welches die deutsche Wirtschaft betrifft, ist es wichtig sich auch die internationalen Verflechtungen vor Augen zu führen.
Pleiten großer Unternehmen übertragen sich auch auf die Zulieferer
Einer der Gründe, warum Pleiten von Unternehmen die Thomas Cook über Tage die Schlagzeilen bestimmen, sind weit mehr als nur die Konsequenzen für gestrandete Urlauber. Meldet ein Unternehmen dieser Größenordnung Insolvenz an, beginnt damit häufig erst eine Spirale, die eine Vielzahl weiterer Pleiten entlang der gesamten Zuliefererkette nach sich zieht.
Der Grund hierfür liegt in den hohen finanziellen Verlusten, welche die ehemaligen Geschäftskontakte in Kauf nehmen müssen. Je nach die Insolvenz hinausgezögert wurde, umso weniger realistisch sind die Chancen mehr als nur einen Bruchteil der ursprünglichen Forderung zu erhalten.
Fehlt das Geld, um eigene Forderungen zu begleichen, ist der Schritt in die eigene Insolvenz für die Zulieferer nicht mehr fern.
Die Globalisierung macht die Krise zu einem weltweiten Problem
Die im Jahr 2020 prognostizierte Pleitewelle wird nicht nur in Deutschland Kreise ziehen.
Aufgrund der Globalisierung beziehen immer mehr deutsche Unternehmen Bauteile und Co für den Fertigungsprozess aus dem Ausland.
Fehlen dort die eingehenden Aufträge ist die Zeit häufig zu kurz, um neue Geschäftskunden zu finden, bevor die finanzielle von angespannt zu hoffnungslos schwingt.
In diesem Zug fällt es auch in anderen Ländern schwer eine positive Wirtschaftsprognose auszustellen.
Je nach Entwicklungsstand vor Ort sind zudem die Chancen sich schnell von einer stagnierenden Wirtschaft zu erholen sehr viel schlechter als in Deutschland.
Kein Unternehmer muss sich bei einer Pleite machtlos fühlen
Jeden Tag Gläubiger vertrösten zu müssen oder auf eingehende Aufträge zu warten ist ein Zustand, der sehr schnell auch den größten Optimisten negativ stimmt. Irgendwann erscheint die Insolvenz von einem Feindbild tatsächlich zu einer ernsthaft in Erwägung zu ziehenden Lösung zu werden.
An genau diesem Punkt an dem sich Unternehmer in die Zahl der übrigen 20.000 Insolvenzen für das Jahr 2020 einreihen möchten gilt es jedoch noch einmal anzuhalten. Häufig ist mit diesem Schritt weder den Gläubigern noch dem eigenen Karriereweg der Unternehmer selbst geholfen.
Die Insolvenz ist mit einem Makel behaftet, die zukünftig auch auf der ansonsten weißen Weste von Unternehmern schwarze Flecken hinterlässt. Noch ärgerlicher ist es erst im Nachhinein zu erfahren, dass dieser Schritt nicht die einzige Lösung gewesen wäre.
Mit professioneller Hilfe gelingt es alle Option auszuloten
Vom Verkauf einer beinahe insolventen GmbH bis zur Liquidation stehen Unternehmern zahlreiche legale Optionen zur Auswahl, um nicht den Weg in die Insolvenz gehen zu müssen. Um jede dieser Optionen auf die Durchführbarkeit zu prüfen, ist es jedoch erforderlich sich professionelle Hilfe zu suchen.
Mit einem Unternehmensberater, der im Krisenmanagement geschult ist, gelingt es zeitnah Informationen zu sammeln und Lösungswege zu erarbeiten.
Diese lösen die finanzielle Lage zwar nicht direkt in Wohlgefallen aus, helfen den Unternehmen jedoch nicht selbst zu einem Teil der Statistik der Pleitewelle 2020 zu werden.